Montag, 4. Juli 2016

MARILLION


earMUSIC freut sich, die Veröffentlichung des neuen Marillion-Albums bekanntgeben zu können: das langerwartete Studioalbum „F E A R“ („Fuck Everyone And Run“) erscheint am 23. September 2016 als SuperAudio-CD (einmalige limitiert Auflage), CD JewelCase und in allen Digitalformaten.

Das Album, es ist das 18. Studioalbum der Band, enthält 5 brandneue Songs und es ist das erklärte Gefühl der Band, dass es ihr bisher bestes ist. Marillion zeigen definitiv keine Alterserscheinungen; im Artwork des Albums ist das Akronym „F E A R“ auffällig in einen Goldbarren geprägt, die Songs selbst zeigen alle Merkmale echter Qualität.

Natürlich ist der Albumtitel selbst provokativ, er ist aber auf keinen Fall beleidigend gemeint. Er ist Teil einer Textzeile des Songs „New Kings“, vorgetragen in klagender Falsettstimme. Steve Hogarth sagt dazu: „Wir haben den Titel ‚F E A R‘ schon einigermaßen genüsslich verwendet, in erster Linie, weil er zeigt, dass wir nichts aus dem Weg gegangen sind, aber dabei mit einer gewissen Traurigkeit. Im menschlichen Verhalten gibt es zwei grundsätzliche Impulse: Liebe und Angst – und alles Gute kommt von der Liebe.“

Auf „F E A R“ widmet sich Marillion den großen Lebensthemen, aber sie halten es nicht für ihre Aufgabe, den Menschen zu predigen.  „New Kings“ wirft einen Blick auf die mörderische Bestie, in die sich der moderne Kapitalismus offensichtlich entwickelt hat, „El Dorado“ untersucht die Vorstellung des politischen Anspruchs und die modernen Herausforderungen des Vereinigten Königreichs, „The Leavers“ behandelt die Wirkung des flüchtigen Lebens on the road auf die, die immer wieder Abschied nehmen. „Der Job ist simpel,“ sagt Hogarth, „Wir nutzen das großartige Privileg, dass wir sowohl eine Plattform wie auch ein Publikum haben, um die Leute zu ermutigen, in den Spiegel zu schauen und sich die großen Fragen zu stellen – indem wir genau das selbst tun.“

Mit dem Auftrieb, auf “F E A R” sowohl mit der Musik wie mit den Texten einen Volltreffer gelandet zu haben, freuen sich Marillion darauf, das neue Material live vorzustellen. Der Fokus der Produktion lag darauf, diesen Blitzmoment des kreativen Prozesses einzufangen, dabei bewusst die Sicherheitszone zu vermeiden und es genau richtig hinzubekommen. Hogarth: „Wir wissen nicht, wie viele Alben wir noch machen werden, oder wie lange wir leben. Alles muss daher so gut wie irgend möglich gemacht werden.“

Nach dem letzten Feinschliff an der Produktion zeigen Marillion mit „F E A R“, dass sie so lebending und stark sind wie eh und je. Unvergleichlich und furchtlos…

Peerless and, yes, fearless…


Die aktuellen deutschen Live-Daten

14.07.2016 München – Muffathalle (GER)
15.07.2016 Erfurt – Gewerkschaftshaus (GER)
16.07.2016 Wertheim – Burg Wertheim (GER)
18.07.2016 Stuttgart – LKA-Longhorn (GER)
19.07.2016 Berlin – Huxleys Neue Welt (GER)
20.07.2016 Fulda – Universitätsplatz – Supporting Deep Purple (GER)
05.08.2016 Schwetzingen– Open Air im Park - Supporting Foreigner (GER)
06.08.2016 Nürnberg – Lieder am See – supporting Manfred Mann + Foreigner (GER)
08.08.2016 Cologne – Theater am Tanzbrunnen - Supporting Foreigner (GER)

Veranstalter : MFP Concerts,  http://www.mfpconcerts.com/


Mehr Infos unter:
www.marillion.com

VOLA


„Inmazes“ ist das Debüt des dänischen Quartetts VOLA und wird am 16. September als 2LP, CD und digital durch die Mascot Label Group veröffentlicht. Das Album ist eine musikalische Reise in die menschliche Seele und eine Suche nach dem persönlichen Glück. Der Mix aus 70er Progressive Rock, modernem Elektro, Industrial und Extreme Metal wird durch klare, wunderschöne Gesangslinien abgerundet.
Mascot Records präsentiert mit ‘Inmazses’, ein Album für all jene, die spannende und überzeugende Musik lieben. Nach drei Jahren des Schreibens, Aufnehmens und der Perfektionierung ihres musikalischen Handwerks veröffentlichten VOLA das Album 2015 zunächst selbst digital. Davor waren bereits zwei EPs erschienen. Gitarrist und Sänger Asger Mygind beobachtet eine stetige Entwicklung vom 2011 erschienenen „Monsters“ bis hin zu „Inmazes“. „Auf Monsters“ begannen wir, mit einer siebenseitigen Gitarre und Polymetrik zu experimentieren. Die ungeraden Metren über einem direkten 4/4 Beat klappten auf der EP so gut, dass wir dieses System auf einem ganzen Album perfektionieren wollten. Wir sind als Band besser geworden, was „Inmazes“ eine aggressivere Stimmung verliehen hat.
Alles in allem glich die Entstehung von „Inmazes“ nach den zwei EP’s einem Befreiungsschlag für Mygind und seine Bandkollegen. „Auf einem ganzen Album lässt sich musikalisch und textlich eine viel größere Geschichte erzählen. Es war eine lohnende kreative Erfahrung, die man auch hört.“


VOLA klingen bisweilen futuristisch und ihr Sound weist Referenzen zu Tech-Prog und auch Pop auf. Auf weitere Einflüsse angesprochen erklärt Mygind: „Ich war schon immer ein großer Fan von Bands wie Opeth und Porcupine Tree. Sie schreiben sehr dynamische Songs, daher glaube ich, dass mein Wunsch Stimmungen zu erkunden, davon stammt.“

„Was wir an der Musik von Künstlern wie Steven Wilson und Devin Townsend mögen, ist dass sie Deinen physischen Zustand verändern kann. Es ist nicht einfach nur der Sound, der in Deine Ohren dringt, sondern eine höhere Kraft. Plötzlich hörst Du einen großartigen Refrain und Dein Körper fühlt sich an, als würde er über dem Boden schweben. Genau das wollen wir mit unserer Musik erreichen.“

Textlich handelt „Inmazes“ davon, in einem mentalen Labyrinth gefangen und nicht fähig zu sein, sein persönliches Glück voll zu erfahren. „Wie stellt sich dieser Kampf in Deinem Kopf dar und wie reagiert dein Umfeld auf dein Verhalten, das daraus resultiert? Auf „Monsters“ haben wir uns damit beschäftigt, wie man solch einem negativen Gedankenmuster entfliehen kann. Bei „Inmazes“ eher mit der Distanz, die es zwischen Menschen schaffen kann.“

„Inmazes“ wurde von Asger Mygind selbst gemischt und von Jens Bogren aus dem Fascination Street Studio gemastert. Letzterer arbeitete bereits mit Opeth, Katatonia, Soilwork, Amon Amarth, Symphony X, Paradise Lost, Devin Townsend, Fates Warning und Arch Enemy und vielen anderen zusammen. Weltweit wurde „Inmazes“ von einer Vielzahl von Metal- und Progrock Blogs sehr gut aufgenommen. Gleichzeitig beeindruckten VOLA mit den clever animierten Videos für den positiv klingenden Rocktrack „Gutter Moon“ und das verträumte „Emily“, den ruhigsten Song auf dem Album. Die Videos ähneln dem Artwork des Albums, das auf einem Acrylgemälde des dänischen Künstlers Anders Thrane basiert.

Das Video zum Song “ Starburn” kann man hier sehen: https://youtu.be/7cNCUQrCvzM

Ende 2015 spielten VOLA einige Gigs auf renommierten Festivals wie dem Euroblast in Deutschland oder dem ProgPower Europe in den Niederlanden. Mygind schwärmt: „Wir sind sehr stolz. Wir haben noch nicht so viele Shows gespielt und dann gleich auf eine so große Bühne in einem fremden Land zu gehen und die positive Energie des Publikums zu spüren, war unglaublich. Wir wussten nicht, was uns erwartet, aber das hat uns absolut umgehauen.“

Nach der offiziellen Veröffentlichung von „Inmazes“ bei Mascot Records im September 2016 werden VOLA ausgiebig durch Europa touren.

VOLA sind: Asger Mygind: guitar & vocals, Martin Werner: keys & programming, Nicolai Mogensen: bass, Felix Ewert: drums

VOLA Online:
www.volaband.com
www.facebook.com/volaband


2016 TOUR DATEN
30.09.16 Köln – Essigfabrik